Der wechselhafte Januar

Ein Monat, der bis auf einen „Sommer“ fast alle Jahreszeiten widerspiegelte!
Die ersten Tag waren regnerisch, die folgenden Tage waren stürmisch. Wir hatten Tage, an denen es für einen Winter viel zu warm war, jetzt liegt Schnee, wir haben bis zu 12 Minusgrade in den Nächten und frische östliche Winde. Schon spannend, wie wechselhaft die Natur ist. Und das schönste daran ist, wir können es nicht beeinflussen.

Läuferisch stand bei mir der Januar unter der Überschrift „Grundlagenausdauer“. Mit einem Auge auf den Kalender schielend – in drei Monate ist der Haspa Marathon in Hamburg – hatte ich mir mittellange bis lange Läufe in den Trainingsplan geschrieben, um die Muskulatur an diese Distanzen zu gewöhnen und um die Herzfrequenz und Pace zu optimieren. Ein schöner Nebeneffekt der langen Läufe ist auch, dass man seine Gedanken schweifen lassen kann oder sich einfach nur an der Natur erfreuen kann. Nun ja, und manchmal kann man sich auch über die Spaziergänger ärgern, die Ihre Hunde nicht im Griff haben oder es einfach nicht schaffen, rechtzeitig aus dem Weg zu springen ;)

Wochenkilometer Januar 2012 (Runalyze v1.0)
Wochenkilometer Januar 2012 (Runalyze v1.0)

Mit 312km schließe ich den Januar ab, schreibe mir die Laufdistanz in meine Trainingsdokumentation „runalyze„, dem #twitterlauftreff im kmspiel.de in die Bücher und drücke den Zähler auf „Null“ zurück.

Auf geht´s in einen hoffentlich beständigeren Februar, der mit meinem heutigen Frühlauf die ersten 11km auf dem Buckel hat.

2 Antworten auf „Der wechselhafte Januar“

  1. Danke Hannes! Ich denke, dass ich auch den Februar über so trainieren werde.
    Ab März wollte ich Intervalle und Tempo laufen.
    Ein großes Kompliment für „Runalyze“. Gefällt mir sehr gut.

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