Der erste 30er für den Hamburg Marathon

Der erste 30er für den Hamburg Marathon 2017
Der erste 30er für den Hamburg Marathon 2017

Noch 10 Wochen bis zum Hamburg Marathon und heute lag nach langer Zeit mal wieder ein 30 km Lauf an. Mit -1 Grad und reichlich frischem Wind aus Nord-Ost war es wettertechnisch wirklich unangenehm. Die Sonne blieb trotz Ankündigung aus – es war alles grau in grau. Nach dem Lauf gab es mit Dinkelmehl zubereitete Pencakes mit frischen pürierten Heidelbeeren, um wieder zu Kräften zu kommen.

Statistik Januar 2017

18 Trainingsläufe, 268,95 Kilometer
1 Schwimmtraining, 2,1 Kilometer
Fazit: Ich komme langsam wieder in Schwung. Doch es ist noch ein langer Weg, um meine bisherige Fitness wieder zu erlangen.

Dauerlauf mit Sturm und Hagelschauer

Dauerlauf mit Hagelschauer
Dauerlauf mit Hagelschauer

Trotz gestrigem Pausierens hatte ich heute (leicht) schwere und etwas kraftlose Beine. Grund war mein erster Tempodauerlauf am Donnerstag – nach acht Wochen ohne. Außerdem war die Strecke teilweise glatt und matschig, so dass das Laufen an einigen Stellen beschwerlich war. Die letzten 2 km habe ich das Tempo auf einen 4:57er Schnitt erhöht.
Wetterbedingungen: Sonnige 3 Grad, teilweise sehr windig und einen fetten Graupelschauer durfte ich durchlaufen.

Wohlfühllauf

Wohlfühllauf bei sonnigen -3 Grad
Wohlfühllauf bei sonnigen -3 Grad

Seit dem zweiten Weihnachtstag ist sie nun ab, meine Gipsschiene. Und ich arbeite unermüdlich an der Wiederherstellung der Beweglichkeit und der Kräftigung des Arms. Seitdem bin ich auch wieder auf meinem Bahndamm unterwegs. Drei Läufe konnte ich noch in letzten Jahr absolvieren, erst zwei in diesem Jahr. 60 km im GA1/2 Tempo sind es bislang geworden, denn aufgrund der Schleimbeutelprobleme im linken Knie darf ich den Tag nach dem Lauf aussetzen, um am darauffolgenden Tag wieder schmerzfrei laufen zu können. Es liegt also noch ein längerer Gesundungsprozess vor mir. Aber heute lag wieder ein schöner ruhiger Lauf an und das Wetter war mit Sonne pur bei -3 Grad absolut perfekt!

Die Gipsschiene ist ab

Wieder ohne Gipsschiene
Wieder ohne Gipsschiene

Voilà! Ab ist sie, die Gipsschiene. Nach 11 Tagen den Arm wieder zu bewegen, ist schon ein merkwürdiges, aber befreiendes Gefühl. Belastung und Rotation des Armes werde ich auf jeden Fall vermeiden müssen. Denn bei einer leicht falschen Bewegung hatte es schon ein wenig gezogen. Und ab morgen, wenn sich Sturm und Regen verzogen haben, plane ich den vorsichtigen Neustart in die Trainingswelt.

Die erste Kontrolle

Die erste Kontrolle nach dem Sturz, ohne Gips
Die erste Kontrolle nach dem Sturz

Heute morgen war ich zur fachchirurgischen Weiterbehandlung und es wurden Röntgenbilder zur Kontrolle angefertigt. Ergebnis: Das Radiusköpfchen ist nicht verrutscht, Weihnachten soll ich die Gipsschiene abnehmen und schon in der kommenden Woche mit frühfunktioneller Beübung (klingt irgendwie nach „Bespaßung“), also Reha, starten. Wohoo!!! :) Hinsichtlich Sport muss ich die nächsten vier bis sechs Wochen aufs Schwimmen und Radfahren verzichten. Aber Laufen darf ich, sobald das Knie nicht mehr zwackt. Und Ihr könnt glauben, dass dieses Zwacken nach Entfernen der Gipsschiene aufhört!

Treppensturz

Treppensturz und ein gebrochender Arm
Treppensturz und ein gebrochender Arm

Hiermit verabschiede ich mich aus dem aktiven Trainingsbetrieb und mache es mir für das restliche Jahr auf dem Sofa gemütlich. Denn in der Hetze zwischen Arbeit und Vereinssitzung hatte ich am Donnerstag Abend eine Flugeinheit auf unserer Kelleraußentreppe absolviert, mit dem Ergebnis, das ich mir mein linkes Knie geprellt und im rechten Unterarm das Radiusköpfchen gebrochen habe. Außerdem muss ich kurz mit dem Brustkorb aufgeschlagen sein, denn auch hier zwickt und zwackt es beim Räuspern.

Sparkassen Marathon in Plauen

Das war der Sparkassen Marathon 2016 in Plauen. In 1:33:05 lief ich in der Gesamtwertung auf Platz 23 von 307 Finisher und leider nur auf Platz 4 in meiner AK. Mit sonnigen 21 Grad war es ziemlich warm und laut Garmin hatte die Strecke 188 Höhenmeter. Aber ich bin rundum zufrieden, denn das Training genießt seit Monaten keine Priorität. Im nächsten Jahr wird der Sparkassen Marathon in Heidelberg ausgetragen und dann hoffe ich wieder etwas trainierter an den Start gehen zu können.

14. Remmers-Hasetal-Marathon in Löningen

14. Remmers-Hasetal-Marathon in Löningen
14. Remmers-Hasetal-Marathon in Löningen

Unvorbereitet und völlig überraschend habe ich meinen heutigen Marathon in handgestoppten 3:09:08 gefinisht. Und das trotz Dauerregen und reichlich Wind. Die Veranstaltung ist super organisiert und die Stimmung war an den Spots großartig. Ich denke, hier werde ich im nächsten Jahr wieder starten.

Offizielle Zeit 3:09:09 (1.HM 1:34:28, 2. HM 1:34:41), Platz 3/ M45 und Platz 10 in der Gesamtwertung :)

Garmin Forerunner 920xt

Garmin Forerunner 920xt
Garmin Forerunner 920xt

Seit dem 1. August 2015 ist sie nun meine, die Garmin Forerunner 920xt. Dabei hatte ich mich zuerst für die Forerunner 620 interessiert und auch als Ersatz für meine defekte 405cx bestellt. Noch vor der Auslieferung konnten mich Freunde und deren Empfehlungen umstimmen und ich entschied mich für die Forerunner 920xt. Der Garmin-Support war hier sehr kundenfreundlich und flexibel. Ein Danke-schön dafür :)

In den letzten fünf Wochen konnte ich sie nun ausführlich testen.

Fazit: Sie läuft zuverlässiger und genauer als die 405cx, die Satellitensuche ist innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen, das Barometer zeichnet wesentlich genauer die Höhenmeter auf und auch die Distanzen der Stationrunden sind stimmiger. Im Ergebnis bin ich rundum zufrieden mit der Uhr.