Zu Gast bei meinem Trainingslauf.

Fühlte mich ein wenig beobachtet, während ich mich auf dem Bahndamm abrackerte…

Nach 3 Wochen Zwangspause und dem Neustart am Wochenende hatte ich heute richtig schwere und kraftlose Beine. Völlig klar, denn gestern bin ich lange Intervalle (3 x 3.000 m ) gelaufen und war dabei unerwartet flott unterwegs.

Herrentagstour 2018

Das war mein heutiger Beitrag zur Herrentagstour 2018

In Vorbereitung auf den 7-Türme Triathlon in Lübeck, bei dem ich schon am 17. Juni über die Mitteldistanz (2, 80, 20 km) an den Start gehen werde, ist ab sofort volle Konzentration auf das Rad fahren zu legen.

Entsprechend passe ich mein Training an, reduziere Schwimmen und Laufen und lege meinen Schwerpunkt nunmehr aufs Rad und auf den Wechsel in die Laufdisziplin. Schwimmen und Laufen daher in die Erhaltung gehen.

Eine stramme Woche geht zu Ende

Mit dem heutigen Nachmittagslauf bin ich auf insgesamt 72 Kilometer in dieser Woche gelaufen. Huiii, so viele Kilometer bin ich seit Monaten nicht mehr in einer Woche gejoggert. Aber trotz des angenehmen GA1-Tempos habe ich den gestrigen Tempodauerlauf noch sehr gut gemerkt und ab KM 15 wurde es beschwerlich. Die Kraft war weg, die Beine wurden schwer. „Durchhalten“ hieß die Devise, denn es wartete schon ein schöner Pott Kaffee und Kuchen auf mich. Alles in allem war es ein schöner Lauf und das Wetter herbstlich frisch.

Schwimmtraining in Sri Lanka

Die letzten sonnigen Urlaubstage in Sri Lanka sind angebrochen und schon bald geht es wieder heim – in das herbstlich kühle Schleswig-Holstein. Wie sehr werde ich diesen Pool, seine 27 m Bahn und die 29 Grad Wassertemperatur vermissen. Denn gegenüber den landesüblichen 30-32 Grad war er richtig schön kühlend.

Langer Lauf im Dauerregen

Langer Lauf im Dauerregen
Langer Lauf im Dauerregen

Heute lag mal wieder ein Langer Lauf an und es war der zweite auf dem Weg zum Hamburg Marathon. Da ich mir das Wetter leider nicht aussuchen konnte, lief ich die 35 Kilometer im andauernden Nieselregen, bei 4 Grad und mit teilweise recht stürmischen Windböen. Natürlich gefühlt immer von vorn. Gegen Ende nahm der Regen und der Wind sogar noch zu. Platternass stehe ich nach der Rückkehr auf unserer Terrasse. Ihr könnt glauben, dass sowohl die heiße Dusche als auch der Pott Kaffee gut taten.

Der erste 30er für den Hamburg Marathon

Der erste 30er für den Hamburg Marathon 2017
Der erste 30er für den Hamburg Marathon 2017

Noch 10 Wochen bis zum Hamburg Marathon und heute lag nach langer Zeit mal wieder ein 30 km Lauf an. Mit -1 Grad und reichlich frischem Wind aus Nord-Ost war es wettertechnisch wirklich unangenehm. Die Sonne blieb trotz Ankündigung aus – es war alles grau in grau. Nach dem Lauf gab es mit Dinkelmehl zubereitete Pencakes mit frischen pürierten Heidelbeeren, um wieder zu Kräften zu kommen.

Statistik Januar 2017

18 Trainingsläufe, 268,95 Kilometer
1 Schwimmtraining, 2,1 Kilometer
Fazit: Ich komme langsam wieder in Schwung. Doch es ist noch ein langer Weg, um meine bisherige Fitness wieder zu erlangen.

Der letzte Lange

Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen. Getreu diesem Motto startete mein Tag im Garten. Bauen, buddeln und ein Fundament für unser neues Gewächshaus musste her.

Am späten Nachmittag, nach dem Kaffeetrinken, machte ich mich trotzdem noch auf den Weg, um meinen letzten langen Lauf vorm Hamburg Marathon zu absolvieren. Und da mir der Tag in den Knochen hing und meine Fitness umd Verfassung sowieso hinter meinen Plänen hinterher hinkt, habe ich den vorgegebenen Plan kurzerhand geändert.

Mein Plan: 23 – 27 km Dauerlauf, nicht schneller als Tempo 05:07 und HF zwischen 128 – 139 bpm, die letzten 5 km im Marathontempo

Distanz: 34,01 km
Zeit: 2:55:34
Pace: 5:10
HF ø143 bpm

Bedingungen: Bei 15 Grad los, bei 12 Grad zurück. Sonnig, aber windig mit stürmischen Böen aus Süd-West.

Einfach dauergelaufen

Oh ha, da waren die Beine aber schwer. Meine gestrigen Intervalle hatten es wohl in sich.

Nachdem ich zu Hause ankam habe ich mich trotz aller Gewohnheiten erst einmal hingelegt. Normalerweise mache ich so etwas nicht, denn so eine Aktion kann zeitlich unberechenbar enden ;) Aber heute tat es einfach mal not.

Knapp eine Stunde später und gefühlt etwas frischer startete ich meinen Lauf. Nach knapp 400 m war es klar – das würde ein anstrengender Lauf werden. Mit schweren und kraftlosen Beinen lief ich die ersten Kilometer mit einer Pace von um die 5:06 km/ min. Auch die HF wollte nicht so richtig in den Minimalbereich vordringen.

Ab Kilometer 5 lief es dann besser. Ich hatte mich warmgelaufen und ich konnte langsam Fahrt aufnehmen, um am Ende meine Trainingsvorgaben zu erfüllen.

Mein Plan: 12 – 16 km Dauerlauf, HF 138 – 150 bpm

  • Distanz: 15,01 km
  • Zeit: 1:14:43
  • Pace: 4:59 min/ km
  • HF ø142

Bedingungen: Sonne pur und frühlingshafte 11 Grad.